Goassbauer

Ihr Bio-Ziegenhof im Loisachtal

Rezepte mit Ziegen- und Kitzfleisch:

 

 

Neben diesem externen Link zu Rezepten möchte ich in dieser Rubrik meine persönlichen Rezepte rund um Ziegen und Kitze verraten.

 

Fleischpflanzerl Goassbauer-Art

500gr. Hackfleisch von der Ziege

1-2 trockene Semmeln

100-200 ml Milch/Wasser-Gemisch

20gr Kapern (ganz kleines Glas)

1-2 Eier

2 kl. Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

eine Hand voll grob geriebenen Käse oder Käsewürfelchen

Salz, Pfeffer

Semmelbrösel nach Bedarf

Bratöl

1. Die trockenen Semmeln schneide ich in Würfel und übergieße sie mit dem erhitzten Milch-Wasser-Gemisch, nur soviel, dass sie es komplett aufsaugen.

2. Die Zwiebeln und den Knoblauch hacke ich.

3. Dann wird aus allen Zutaten ein Teig bereitet, in den ich so viel Semmelbrösel gebe, bis er trocken genug ist (ein paar EL), dass ich daraus die Pflanzerl formen kann.

4. Jetzt noch alles in der Pfanne bei mittlerer Hitze rausbraten.

Dazu passen sehr gut selbstgemachte Stampfkartoffeln (geschälte Kartoffeln weich kochen, Wasser abgießen, Kartoffeln zerdrücken, Milch zugeben bis die Konsistenz stimmt, mit einer Msp. Muskat und Salz würzen, fertig).

 

Rund-um-sorglos-Braten Goassbauer-Art

Da ich meist wenig Zeit habe und selten in Küchennähe bin, gibt es für mich meist nur eines: Braten im Römertopf zubereitet. Das geht unglaublich unkompliziert und gelingt immer!

Ich wässere also den Römertopf mind. 10 Minuten.

Inzwischen wasche ich das Fleisch (Kitz oder Ziege, z.B. Braten, Schlegel, Stelzen, Rücken, Hals) und brate es kurz scharf an.

Dann bestreue ich es rundrum mit Gewürzen, Salz, Pfeffer, italienische Kräuter - was auch immer.

Jetzt noch schnell etwas Gemüse - was ich gerade da habe - grob zerkleinert und in den Topf. Zwiebeln und Knoblauch immer, Kartoffeln und Möhren auch fast immer, und dazu noch wahlweise Paprika, Sellerie, Fenchel, Porree, ... wie gesagt, was da ist.

Nun den Topf aus dem Wasser nehmen, Fleisch ins Gemüsebett, mit 2 Tasse Gemüsebrühe angießen, Deckel drauf und ab in den (kalten) Ofen.

Ich variiere zwischen 3 Stunden bei 160 °C und 2,5 Std. bei 180°C etwa. Je nachdem, wie mein Zeitplan ist.

Dann habe ich also erst mal reichlich Zeit, um andere Arbeiten zu erledigen. Wenn die Zeit rum ist, nehme ich das Fleisch aus dem Gemüsebett und stelle es warm. Das Gemüse mit der Brühe gieße ich ab und mache daraus eine Soße (mal das Gemüse reinpüriert, mal abgesiebt und nur die Flüssigkeit mit Mehlschwitze gebunden - da lass ich der Fantasie freien Lauf).

Fein abschmecken, Beilage dazu, fertig.